Waldspende für die Vituskirche
Die Familie Neudorfer und das Gertl-Haus verbindet eine lange Geschichte mit der Vituskirche in Oberregau, erzählt Fritz Neudorfer (geb. 1957).
Die Familie Neudorfer und das Gertl-Haus verbindet eine lange Geschichte mit der Vituskirche in Oberregau, erzählt Fritz Neudorfer (geb. 1957).
Auch Pfarrer Jonke war dabei, als die Regauer Dorfgemeinschaft auf Schlitten die örtlichen Hügel hinunterrodelte, erinnert sich Ida Piotrowski (geb. 1934).
Josef Baumgartner (geb. 1937) erinnert sich an Häftlinge des Konzentrationslagers Ebensee, die nach ihrer Befreiung am elterlichen Hof vorbeikamen und von seiner Mutter mit Kartoffelsuppe versorgt wurden.
Ida Piotrowski (geb. 1934) erinnert sich lebhaft wie sie im kalten Winter 1945/46 von den amerikanischen Besatzern Zigaretten und Kaugummis gestohlen hat.
Ida Piotrowski (geb. 1934) hat in ihrer Jugend leidenschaftlich gern Theater gespielt. Mit der Rolle des Postamentelmannes wurde sie im Ort zum Star.
Ida Piotrowski (geb. 1934) erinnert sich an die schwere und traurige Zeit des zweiten Weltkriegs, den sie als Kind in Regau mit- und überlebt hat.
Weil sie zu laut waren, darf man sie zwar per Gesetz nicht mehr zünden, aber bei der Vituskirche in Oberregau gibt es immer noch drei alte sogenannte Böller (eine Art Kanonenrohr), mit denen früher bei Hochzeiten geschossen wurde.
Im Jahr 1972 mit nur 16 Jahren besuchte Franz Schlager (geb. 1955) zum ersten Mal als Nikolaus verkleidet Familien in Regau. Über 50 Jahre später ist er immer noch jeden Dezember mit Begeisterung dabei.
Erich Pumberger erinnert sich an die Renovierung des Turms der Vituskirche im Jahr 1958.
Es ist eine langjährige Tradition, dass die Glocke auf dem Turm der Vituskiche für Verstorbene aus der Gegend geläutet wird, egal ob katholisch oder evangelisch, erzählt Erich Pumberger (geb. 1943).
Wie viele andere mussten die Eltern von Frau Brigitte Kiesenhofer (geb. 1949) im zweiten Weltkrieg aus Erdevik (Serbien) flüchten. 1949 kam Frau Kiesenhofer in der Erdhütte Nr. 8 in Regau zur Welt.
Frau Kiesenhofer (geb. 1949), deren Eltern Kriegs-Flüchtlinge aus Erdevik im heutigen Serbien waren, erinnert sich an das Leben in der Baracke in Regau in den 1950ern.
Weder Traktor, Maschinen oder Pferde hatte Josef Baumgartners (geb. 1937) Familie zur Verfügung und musste somit die Arbeit am Hof händisch verrichten.
Als kleines Kind machte sich Rudolf Prehofer (geb. 1951) auf den Weg, um bei der nahegelegenen Haupstraße selten vorbeifahrende Autos zu beobachten, während seine Familie verzweifelt überall nach ihm suchte.
Altbürgermeister Fritz Feichtinger (geb. 1948) berichtet über die Gründung der Regauer Sport Union, des Regauer Fußballvereins und die Entstehung der Freizeitanlage beim Regauer Baggersee.
Begonnen in der Nazizeit wurde die Westautobahn 1967 fertiggestellt. Bei der feierlichen Eröffnung 1961 war Fritz Nußbaumer (geb. 1949) als Schüler dabei.
https://de.wikipedia.org/wiki/West_Autobahn
Fritz Nußbaumer erinnert sich noch gut an die Schule in Regau in den 1950er-Jahren.
Johann Schwarz (geb. 1948) erzählt von der ehemaligen Wirtin Paula, die mit viel Schmäh am Regauer Bauernmarkt Schnaps verkaufte.
Johann Schwarz (geb. 1948) erzählt die Geschichte des überregional bekannten Regauer Bauernmarkts.
Franz Reiter (geb. 1941) sorgte Anfang der 1980er dafür, dass Regau ein Wappen und eine Hymne bekam.
Wer mehr über die Geschichte der Marktgemeinde Regau erfahren möchte, kann sich hier auf der Gemeinde-Website informieren: https://www.regau.at/UNSER_REGAU/Der_Ort/Geschichte
Brigitte Schönbass (geb. 1938) über die Flucht ihrer Famile aus dem serbischen Erdevik nach Regau, wo sie ein neues Zuhause gefunden hat.
Die Oberregauerin Eleonore Hampl (geb. 1941) erzählt von Pferden, die selber entschieden, wann der Arbeitstag zu Ende ist.
Für Rudolf Lacher war als Ministrant das Messbuch zu schwer.
Rudolf Lacher und Karl Nußbaumer erzählen Anekdoten aus ihrer Ministrantenzeit in den 1950ern.
Johann Stoiber (geb. 1932) berichtet, wie sich die Ager zu einem international angesehenen Fischerei-Gewässer entwickelt hat.
Mit seinem Lehrer und seinen Mitschülern hat Johann Stoiber (geb. 1932) als Kind Brandplättchen eingesammelt. Brandplättchen wurden während des zweiten Weltkriegs von der englischen Royal Air Force im Rahmen der “Operation Razzle” abgeworfen, um die Getreideernte zu vernichten und Waldbrände zu erzeugen. (https://de.wikipedia.org/wiki/Operation_Razzle)
Rudolf Lacher und Karl Nußbaumer sprechen über die Regauer Garde.
Die “Bürgerkorpskapelle Regau“ ist die größte Bürgergarde Österreichs. Sie ist aus einer 1814 gegründeten Landwehr entstanden, die Regau vor marodierenden Franzosen schützte. 1927 regte Kooperator Jakob Fleischanderl an, diese Bürgerwehr in eine Bürgergarde überzuführen, die friedlichen Zwecken dienen sollte. Der Fürtbergerbauer in Schacha, namens Reiter, war ihr erster Hauptmann.
Quelle: https://garderegau.at/index.php/das-buergerkorps/5-geschichte
Karl Nußbaumer (geb. 1948) fasst die Entstehungsgeschichte der Regauer Wassergenossenschaft zusammen.
Johann Stoiber kann sich noch an die Schmiede-Werkstatt seines Vaters erinnern, in der noch alle Geräte und Maschinen mit Körperkraft bedient werden musste.