Schlittenfahren mit dem Pfarrer
Auch Pfarrer Jonke war dabei, als die Regauer Dorfgemeinschaft auf Schlitten die örtlichen Hügel hinunterrodelte, erinnert sich Ida Piotrowski (geb. 1934).
Auch Pfarrer Jonke war dabei, als die Regauer Dorfgemeinschaft auf Schlitten die örtlichen Hügel hinunterrodelte, erinnert sich Ida Piotrowski (geb. 1934).
Als Fritz Neudorfer (geb. 1957) im Jahr 1985 der Pfarre Regau einen Maibaum spendet, muss dieser mehrere Tage streng bewacht werden und wird dennoch von der Feuerwehr Rutzenmoos fast gestohlen.
Im Jahr 1972 mit nur 16 Jahren besuchte Franz Schlager (geb. 1955) zum ersten Mal als Nikolaus verkleidet Familien in Regau. Über 50 Jahre später ist er immer noch jeden Dezember mit Begeisterung dabei.
Franz Schlager (geb. 1955) erzählt Geschichten aus seinen über 50 Jahren als Nikolaus.
Erich Pumberger erinnert sich an die Renovierung des Turms der Vituskirche im Jahr 1958.
Es ist eine langjährige Tradition, dass die Glocke auf dem Turm der Vituskiche für Verstorbene aus der Gegend geläutet wird, egal ob katholisch oder evangelisch, erzählt Erich Pumberger (geb. 1943).
Für Rudolf Lacher war als Ministrant das Messbuch zu schwer.
Rudolf Lacher und Karl Nußbaumer erzählen Anekdoten aus ihrer Ministrantenzeit in den 1950ern.
Rudolf Lacher und Karl Nußbaumer erzählen vom Versehgang, den sie aus ihrer Ministrantenzeit noch gut in Erinnerung haben.
Beim Versehgang ging der Pfarrer in Begleitung eines Ministranten zum Haus des Kranken, der Ministrant trug ein Licht und eine kleine Schelle, um Entgegenkommende auf die Gegenwart des Allerheiligsten aufmerksam zu machen. Im Haus des Kranken soll, wenn möglich, ein mit einem weißen Tuch bedeckter Tisch für die heiligen Öle, Kerzen, ein Kruzifix und ein Gefäß mit Weihwasser mit Aspergill oder einem Zweig zum Besprengen mit Weihwasser bereitgestellt werden.
Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Krankensalbung#Versehgang_und_Sterbesakramente
Karl Nußbaumer erinnert sich, dass es beim Turmblasen früher mitunter lustig zugegangen ist. Und dass seine Eltern es nicht lustig fanden, als er als Jugendlicher einmal erst um fünf Uhr heimgekommen ist.
Karl Nußbaumer erzählt von Begräbnissen vor der Zeit von Autos. Die Glocken wurden damals per Hand geläutet.