Kostbares Essen

Die meisten Haushalte waren früher Selbstversorger. Brigitte Kiesenhofer erinnert sich an den üppigen Gemüsegarten ihrer Mutter und wie ihr Vater selber Schweine geschlachtet, zerlegt und Fleisch geräuchert hat.

Kramer und Selbstversorger

Fritz Nußbaumer (ge. 1949) beschreibt wie die Leute früher die meisten Nahrungsmittel selbst herstellten und nur schwer Beschaffbares wie Gewürze, Salz und Zucker beim Kramer gekauft wurde.

Fahrender Händler und Kochlöffelbutter

Franz Reiter (geb. 1941) war als Kind mit einem fahrenden Händler unterwegs, der von den Bauern der Umgebung Waren abgeholt und anderswo verkauft hat. Mit dabei hatten sie unter anderem “Kochlöffelbutter”.

Schnaps, Most und Himbeerbowle

Johann Schwarz (geb. 1948) erzählt von der ehemaligen Wirtin Paula, die mit viel Schmäh am Regauer Bauernmarkt Schnaps verkaufte.

Der Regauer Bauernmarkt

Johann Schwarz (geb. 1948) erzählt die Geschichte des überregional bekannten Regauer Bauernmarkts.

Himbeeren und Tannenzapfen

Margarete Renner (geb. 1940) musste als Kind mit ihrer Mutter Himbeeren im Wald sammeln und verkaufen. Tannenzapfen sammelte die Familie zum Heizen.

Zucker sparen für die Marmelade

Gertrude Riezinger (geb. 1939) über den Alltag mit Lebensmittelmarken.

Lebensmittel-Marken und Bezugsscheine

Karl Huber-Huemer (geb. 1934) erinnert sich, wie er als Kind Lebensmittelmarken auf große Papierbögen geklebt hat.

Ernst Gnigler

Erdäpfel-Speigerl einpflanzen

Ernst Gnigler (geb. 1930) berichtet von der für viele harten Zeit in den 1930ern. Erdäpfel wurden damals oft in Scheiben geschnitten und eingepflanzt, um aus einer einzigen Kartoffel möglichst viel herauszuholen.