Stille Nacht, laute Glocke

Fritz Neudorfer erinnert sich an ein Turmblasen, das anders verlief als geplant: Während sie „Stille Nacht“ spielten, läutete die Mesnerin zu früh die Glocke – direkt neben den sechs Musikern, die fluchtartig das Weite suchen mussten.

Geheimgang in der Vituskirche

In Oberregau erzählt man sich seit jeher von einem unterirdischen Gang, der im Mittelalter vom Altar der Vituskirche bis nach Burgstall geführt und bei feindlichen Angriffen als Fluchttunnel gedient haben soll, berichtet Fritz Neudorfer.
Es gibt Hinweise auf eine ehemalige Festung in Regau, aber ob die Grafen von Rebgau tatsächlich in einer Burg wohnten und wo diese gestanden sein könnte, ist leider unsicher.

Mehr dazu hier: https://www.regau.at/UNSER_REGAU/Der_Ort/Geschichte/Die_Grafen_von_Rebgau

Waldspende für die Vituskirche

Die Familie Neudorfer und das Gertl-Haus verbindet eine lange Geschichte mit der Vituskirche in Oberregau, erzählt Fritz Neudorfer (geb. 1957).

Böllerschießen bei der Kirche

Weil sie zu laut waren, darf man sie zwar per Gesetz nicht mehr zünden, aber bei der Vituskirche in Oberregau gibt es immer noch drei alte sogenannte Böller (eine Art Kanonenrohr), mit denen früher bei Hochzeiten geschossen wurde.

Wikipedia-Artikel über Böller

Die 100 Kilo Weizen – Wette

Mit seiner gewonnenen Wette und 100 Kilo Weizen, die er zur Vituskirche hinauf- und wieder heruntergetragen hat, wurde ein Oberregauer Bauer zur Legende, erzählt der Augenzeuge Erich Pumberger (geb. 1943).

Ein neuer Turm für die Vituskirche (1958)

Erich Pumberger erinnert sich an die Renovierung des Turms der Vituskirche im Jahr 1958.

Die Sterbeglocke läutet für alle

Es ist eine langjährige Tradition, dass die Glocke auf dem Turm der Vituskiche für Verstorbene aus der Gegend geläutet wird, egal ob katholisch oder evangelisch, erzählt Erich Pumberger (geb. 1943).