Johanna Esterbauer (geb. 1939) erzählt, wie für viele Kinder in den 1950er-Jahren die Schule schon im Mai endete, damit sie daheim am Hof mithelfen konnten. Auch die Ausbildungsmöglichkeiten nach der Schule waren stark begrenzt.
Ida Piotrowski (geb. 1934) erinnert sich an ihre Volksschulzeit: geschrieben wurde mit dem Griffel, Linkshänder wurden mit dem Lineal zum Schreiben mir der rechten Hand gezwungen. Sie erzählt auch von drei Mädchen aus Berlin, die von ihren Eltern während des Krieges für ein Jahr nach Regau geschickt wurden.